Pressestimmen 2004

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Digitaler Malwettbewerb in Berliner Kitas

Berlin (ddp-bln). Bei einem «digitalen» Malwettbewerb können Kinder anlässlich des Multimediafestivals Netd@ys Berlin 2004 in Berliner Kitas ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Wie sonst mit Kreide oder Farbe malen die Kinder ihre Ideen auf «virtuelles Papier», so genannte Smart-Boards, wie eine Senatssprecherin mitteilte. Über diese Art des Gestaltens könnten die Vier- bis Sechsjährigen erste Bekanntschaft mit einem neuen Medium machen.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden in den nächsten Wochen in einer Online-Galerie ausgestellt. Kitas können sich unter www.jugendnetz-berlin.de ab sofort für das Projekt anmelden.

Infos über comp@ss

Im Rahmen der Netd@ys Berlin gibt es im Jugendcafé am Dorfteich, Alt-Lichtenrade 103, eine Informationsveranstaltung über das Projekt comp@ss. Es geht um den Computerführerschein für Kinder und Jugendliche mit Zertifikat. Geeignet ist die Veranstaltung für Lehrer, Erzieher und Jugendarbeiter. Beginn ist um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung unter Telefon 75 69 82 31 oder per E-Mail an online-lira@web.de ist erforderlich. Weitere Informationen zu den Netd@ys und comp@ss sind im Internet unter www.netdays-berlin.de beziehungsweise unter www.comp@ss-berlin.de zu finden.

Schmidt und Böger eröffnen Multimediafestival

Bundesjugendministerin Renate Schmidt und Jugendsenator Klaus Böger (beide SPD) haben gestern das Multimediafestival netd@ys Berlin 2004 eröffnet. Damit gaben die Politiker auch den Startschuß für das Internet-Jugendportal www.netzcheckers.de.
Die netd@ys bieten von Dienstag bis Sonnabend zahlreiche Möglichkeiten der aktiven Beteiligung. Im netd@ys Forum in der Ufa-Fabrik kann man in die Welten der Onlineredaktion eintauchen, in mehr als 15 Jugendeinrichtungen und Institutionen den comp@ss-Computerführerschein erwerben. (www.netdays-berlin.de)
ddp

Multimediafestival netdays 2004 in Berlin eröffnet

Bundesjugendministerin Renate Schmidt und Jugendsenator Klaus Böger (beide SPD) haben gestern das Multimediafestival netdays Berlin 2004 eröffnet. Damit gaben die Politiker den Startschuß für das Jugendportal www.netzcheckers.de. Das Festival steht unter dem Motto „Jugend ans Netz – Gleich im Netz“. „Die soziale Herkunft entscheidet oft darüber, ob ein Jugendlicher Zugang zum Internet hat oder nicht. Das wollen wir mit ‚Jugend ans Netz‘ ändern“, sagte Schmidt. Die netdays bieten von heute bis Samstag zahlreiche Möglichkeiten der Beteiligung. Im netdays Forum in der Ufa-Fabrik kann man in die Welten der Onlineredaktion eintauchen, in mehr als 15 Jugendeinrichtungen und Institutionen den compass-Computerführerschein erwerben.

Klick in die Zukunft

Nicht jeder Jugendliche hat Zugang zu einem Computer. Eine Bundesinitiative soll das ändern

Von Florian A. Schwarz
Wenn Bastian Gremzow in der Schule ein Referat halten soll, ist er genervt. Das Sammeln aller nötigen Informationen fällt ihm nämlich nicht so leicht wie anderen Mitschülern. Der 15-Jährige hat keinen eigenen Computer. Auch seine Eltern haben keinen. Darum muss er sich bei einem Freund einladen oder die veralteten Rechner in seiner Schule benutzen. Mit gängigen Programmen wie Word oder Power Point kennt er sich daher nur mäßig aus. Das ist ein Manko, welches ihm im späteren Berufsleben Nachteile verschaffen könnte.

Mit diesem Problem ist Bastian nicht allein. Der Zugang zu einem Computer ist abhängig vom Geschlecht und von Bildung und Einkommen der Eltern. In der Gruppe der Mädchen, der Hauptschüler und der Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien hat nur jeweils ein Drittel einen Computer zu Hause. Bei den übrigen Jugendlichen ist es die Hälfte. Einen eigenen Zugang zum Internet hat weniger als die Hälfte aller Jugendlichen.

Diese Zahlen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sind beunruhigend. Denn der Umgang mit Computern ist eine wichtige Kompetenz, die von den meisten Arbeitgebern vorausgesetzt wird. Darum gibt es die Bundesinitiative „Jugend ans Netz“, die das Bundesministerium zusammen mit der Initiative D 21 im Juni dieses Jahres ins Leben gerufen hat. Mit Hilfe der Initiative sollen allen Jugendeinrichtungen günstige Leasingraten für Computer- und Netzwerktechnologie angeboten werden. Neben der Ausstattung der Einrichtungen wurde auch das Internetportal netzcheckers.de gegründet, das einen einfachen Einstieg ins Internet bieten soll.

Gestartet wird diese Plattform heute, im Vorfeld des Multimediafestivals Netd@ys Berlin Europa 2004, das vom 23. bis 27. November stattfindet. Die Netd@ys bieten unter dem Motto „Jugend ans Netz – Gleich im Netz“ mit über 350 Aktionen und Veranstaltungen die Möglichkeit, sich computertechnisch schulen zu lassen.

Auch Bastian Gremzow will sich auf den Weg zu den Netd@ys machen. Er hofft auf neue Einblicke in eine Welt, die ihm bisher größtenteils fremd war.
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Jugend ans Netz // Jede fünfte deutsche Jugendeinrichtung ist zurzeit mit Computern und Internet ausgestattet.
Rund 450 Computer konnten bisher durch die Initiative „Jugend ans Netz“ an Einrichtungen ausgeliefert werden.
Auf den Netd@ys Berlin Europa 2004 kann man unter anderem den Computerführerschein „comp@ss“ erwerben und lernen, wie man einen Chartsong bastelt oder Photoshop benutzt.

Netd@ys Berlin – Schmidt und Böger eröffnen Jugend-Multimediafestival

Berlin (ddp-bln). Bundesjugendministerin Renate Schmidt und Berlins Jugendsenator Klaus Böger (beide SPD) haben am Montag das Multimediafestival netd@ys Berlin 2004 eröffnet. Damit gaben die Politiker auch den Startschuss für das Internet-Jugendportal www.netzcheckers.de. Das Festival steht dieses Jahr unter dem Motto «Jugend ans Netz – Gleich im Netz». «Die soziale Herkunft entscheidet oft darüber, ob ein Jugendlicher Zugang zum Internet hat oder nicht. Das wollen wir mit ‚Jugend ans Netz‘ ändern», sagte Schmidt.
Das neue Angebot netzcheckers.de solle jungen Menschen einen einfachen Einstieg ins Internet ermöglichen, wie beide Politiker unterstrichen. Das Portal wird von Jugendlichen selbst gestaltet. Zu Themen wie Geld und Recht, Schule und Arbeit, Musik, Film oder Liebe können Interessierte eigene Texte sowie multimediale Beiträge erstellen und sich mit Gleichaltrigen austauschen.

Die netd@ys Berlin bieten Kindern, Jugendlichen, Schulgruppen, Lehrern und Eltern von Dienstag bis Samstag darüber hinaus weitere zahlreiche Möglichkeiten der aktiven Beteiligung vor Ort oder im Netz. So fördert das außerschulische Angebot «jugendnetz-berlin.de» den aktiven Umgang mit neuen Technologien. Unter www.lernscouts.de kann multimediales Wissen angewendet werden, zum Beispiel durch das Erstellen digitaler Fotogeschichten. Berliner Jugendeinrichtungen bieten einen Computerführerschein an (Näheres unter www.compass-berlin.de).

Die netd@ys Berlin 2004 ist ein Kooperationsprojekt des Bundesjugendministeriums, der Senatsverwaltung für Jugend sowie verschiedener virtueller Berliner Bildungsprogramme. (www.netdays-berlin.de)
ddp

Jugend ans Netz

Jede fünfte deutsche Jugendeinrichtung ist zurzeit mit Computern und Internet ausgestattet.
Rund 450 Computer konnten bisher durch die Initiative „Jugend ans Netz“ an Einrichtungen ausgeliefert werden.
Auf den Netd@ys Berlin Europa 2004 kann man unter anderem den Computerführerschein „comp@ss“ erwerben und lernen, wie man einen Chartsong bastelt oder Photoshop benutzt.

Reise in die mediale Zukunft

Mehr als 350 Aktionen bei den Netd@ys Belin Europa 2004 im Angebot

Tempelhof/Berlin. Es ist Zeit, das größte vernetzte Festival der neuen Medien zu feiern. Die Netd@ys Belin Europa 2004 bieten von Dienstag, 23. bis Sonnabend, 27. November, mehr als 350 Aktionen für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrer. Das Zentrum der Reise in die mediale Zukunft, das netd@ys forum, liegt in der ufa-Fabrik, es gibt aber in allen Bezirken Veranstaltungen.
Im Forum zu Gast ist die Bundesinitiative „Jugend ans Netz“. Von dort aus starten bundesweite Jugendangebote. „Die Teilnehmer können sich einmal so richtig multimedial austoben und sich über Bildungsmöglichkeiten durch die neuen Medien informieren“, so Katja Gardelegen von Netd@ys.

Das interaktive Jugendportal www.netzcheckers.de vernetzt Lern, Beratungs-, Info- und Unterhaltungsangebote, ist aber mehr als eine reine Informationsseite: Jugendliche können und sollen an der Gestaltung mitwirken, und sich über diese Online-Community austauschen. Ergänzend zu netzcheckers können Interessierte unter www.lernscouts.de ihr multimediales Wissen und Können erweitern – von Hausaufgaben am PC bis zur Internetrecherche. Dann gibt es noch zwei Modellprojekte, Netz-Transfer und comp@ss. Sie bieten mit berlinweit vernetzten Aktionen Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation.
Rund 150 Themen rund um Multimedia und Lernen sind in das fünftägige Programm gepackt. „Es gibt viele Highlights, das Festival ist auf jeden Falll eine rasante Reise durch die virtuelle und relae Welt“, so Katja Gardelegen.

Einige der Kurs- und Workshop-Highlights in der ufa-Fabrik, Viktioriastraße 10-18: ein Online-Tagebuch kann erstellt werden und eine Clubzeitung. Es gibt eine offene Redaktion, in der das System von netzcheckers ausprobiert werden kann. Spannung verspricht auch der Kurs „it‘ me“. Mit einer speziellen Software verwandelt sich das eigene Gesicht zum Bestandteil einer Kunstfigur, die sich vor einem selbst fotografierten Hintergrund bewegt.
Das Abschlussfest beginnt am 27. November, 16 Uhr. Zu Trommelrhythmen werden die Preise für die Wettbewerbe des Festivals verliehen.
Das komplette Programm, ist unter www.netdays-berlin.de zu finden, unter „download“ die Veranstaltungen in den Bezirken.

Virtuelles Gewusel: Die Netd@ys 2004 laden die Jugend ins Netz ein

Vom 23. bis zum 27. November surft die Berliner Jugend offiziell und mottogebunden im Internet. Unter der Devise „Jugend ans Netz – Gleich im Netz“ locken die Netd@ys Berlin Europa 2004 Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrer mit mehr als 350 virtuellen und realen Aktionen.
Die Netd@ys verstehen sich als ‚Festival der Neuen Medien‘. Dementsprechend weitgefächert ist das Angebot. Die Jugendlichen sollen verschiedene Medien testen und bislang Unbekanntes ausprobieren. Zweitrangig ist dabei, ob Internet und PC eher spielerisch oder eher zu Bildungszwecken genutzt werden. „Der Spaß muss da sein“, sagt Katja Gardelegen vom Verein Netd@ys Berlin, die das Festival auch als „bewusstseinschaffendes Event“ bezeichnet. Insofern reicht die Bandbreite der Angebote von Vorträgen und Workshops, in denen man sich multimedial austoben kann, bis hin zu einem Netzstadtspiel und diversen LAN-Partys.
Ausgewiesene Highlights sind die Aktionen der Bundesinitiative ‚Jugend ans Netz‘ und des Berliner Landesprogramms ‚jugendnetz-berlin.de‘. Bereits am Montag, 22. November, startet Bundesjugendministerin Renate Schmidt offiziell das bundesweite Jugendportal www.netzcheckers.de in der ufa-Fabrik in Tempelhof. Gemeinsam mit Berlins Bildungssenator Klaus Böger eröffnet sie damit auch die Netd@ys. Ein weiterer Höhepunkt ist die interaktive Lernumgebung www.lernscouts.de, die mehrfach zum Einsatz kommt.
Damit sich im vielfältigen Angebotskatalog niemand verläuft, hat die Internetseite des Festivals eine Veranstaltungsdatenbank eingerichtet. Weitere Hintergrundinformationen finden Sie auf den Webseiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Jugend und Frauen, der Bundesinitiative ‚Jugend ans Netz‘ und des Landesprogramms jugendnetz-berlin.de. Neben dem Bundesfamilienministerium sowie der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport unterstützen die ufaFabrik, Microsoft Deutschland und zahlreiche weitere Unternehmen und Vereine die Berliner Netdays.